Stuttgart, 13. März 2020. Vorstand und Aufsichtsrat der Porsche Automobil Holding SE (Porsche SE), Stuttgart, schlagen vor, die Dividende für das Geschäftsjahr 2019 um 41 Prozent auf 3,11 Euro (Vorjahr: 2,21 Euro) je Vorzugsaktie und auf 3,104 Euro (Vorjahr: 2,204 Euro) je Stammaktie zu erhöhen. Dies ergibt eine Ausschüttungssumme von 952 Millionen Euro (Vorjahr: 676 Millionen Euro), wovon 476 Millionen Euro auf die Vorzugsaktionäre entfallen. Über den Dividendenvorschlag wird die Hauptversammlung am 19. Mai 2020 in Stuttgart entscheiden.
Das Konzernergebnis nach Steuern der Porsche SE ist im Geschäftsjahr 2019 auf 4,4 Milliarden Euro gestiegen, ein Plus von 26,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (3,5 Milliarden Euro). Maßgeblich beeinflusst ist diese Entwicklung durch das at Equity-Ergebnis aus der Beteiligung an der Volkswagen AG von 4,4 Milliarden Euro, nach 3,6 Milliarden Euro im Vorjahr. Zum Stichtag 31. Dezember 2019 betrug die Nettoliquidität des Porsche SE Konzerns 553 Millionen Euro (864 Millionen Euro). Der Rückgang ist insbesondere auf den Erwerb von Volkswagen Stammaktien im 1. Quartal 2019 zurückzuführen.
Der Dividendenvorschlag der Porsche SE ist im Vergleich zur Ergebnissteigerung überproportional gewachsen. Dieses Wachstum liegt im Dividendenvorschlag der Volkswagen AG begründet, die die Ausschüttungsquote auf 24,5 Prozent erhöht hat, nach 20,4 Prozent im Vorjahr.
Die Porsche SE wird den Geschäftsbericht 2019 am 24. März 2020 auf ihrer Website (https://www.porsche-se.com) veröffentlichen. Als Vorsichtsmaßnahme ist die ursprünglich für diesen Tag geplante Bilanzpresse- und Analystenkonferenz aufgrund der aktuellen Entwicklungen abgesagt.