Erstes Quartal 2018: Konzernergebnis nach Steuern erreicht 951 Millionen Euro

Ordentliche Hauptversammlung in Stuttgart / Entscheidung über Erweiterung des Aufsichtsrats auf zehn Mitglieder / Prognose für das Geschäftsjahr 2018 bestätigt

Stuttgart, 15. Mai 2018. Die Porsche Automobil Holding SE (Porsche SE), Stuttgart, ist erfolgreich in das Jahr gestartet und profitiert weiterhin von der sehr guten Entwicklung ihrer Kernbeteiligung Volkswagen AG, Wolfsburg. In den ersten drei Monaten des Jahres 2018 hat die Porsche SE ein Konzernergebnis nach Steuern von 951 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 986 Millionen Euro) erzielt, wie der Vorstandsvorsitzende der Porsche SE, Hans Dieter Pötsch, in seiner Rede auf der heutigen Hauptversammlung in Stuttgart ausführte. Das Konzernergebnis war maßgeblich beeinflusst vom Ergebnis aus at Equity bewerteten Anteilen an der Volkswagen AG, das von 1,01 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf nun 967 Millionen Euro zurückging. Die Nettoliquidität belief sich zum 31. März 2018 auf 931 Millionen Euro nach 937 Millionen Euro zum Jahresende 2017. Das Eigenkapital des Porsche SE Konzerns erhöhte sich auf 31,95 Milliarden Euro (31. Dezember 2017: 31,41 Milliarden Euro).

Für das Segment ITS („Intelligent Transport Systems“), das aus der PTV Group, Karlsruhe, besteht, ergibt sich in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2018 ein Ergebnis nach Steuern in Höhe von minus 6 Millionen Euro unter Berücksichtigung von negativen Effekten aus der Kaufpreisallokation in Höhe von minus 2 Millionen Euro. Das Segment ITS erzielte in diesem Zeitraum Umsatzerlöse von 18 Millionen Euro, die im Wesentlichen aus Lizenzverkäufen und erbrachten Wartungsleistungen resultieren und die unter den Erwartungen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2018 liegen.

Dividende von 1,76 Euro je Vorzugsaktie vorgeschlagen

Die Hauptversammlung entscheidet über die vorgeschlagene Dividende von 1,76 Euro je Vorzugsaktie und von 1,754 Euro je Stammaktie. In seiner Rede sagte der Vorstandsvorsitzende Hans Dieter Pötsch: „Die Dividendenpolitik der Porsche SE ist auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Daran wollen wir festhalten.“

Auf der Tagesordnung steht zudem die Abstimmung über eine Erweiterung des Aufsichtsrats von sechs auf zehn Mitglieder im Wege einer Satzungsänderung sowie im Falle der Zustimmung die Wahl der entsprechenden Aufsichtsratsmitglieder.

Beteiligung im Bereich LIDAR erworben

Wie der Vorstandsvorsitzende in seiner Rede erläuterte, hat die Porsche SE im vergangenen Monat eine Minderheitsbeteiligung an einem US-amerikanischen Unternehmen im Bereich der laserbasierten Objekterkennung, kurz LIDAR (Light Detection and Ranging), erworben. Das Investitionsvolumen liegt im einstelligen Millionen-Euro-Bereich. LIDAR ist eine Schlüsseltechnologie für moderne Fahrerassistenzsysteme und wird zentral für das Autonome Fahren sein.

Prognose für Gesamtjahr 2018 bestätigt

Die Porsche SE geht auf der Grundlage ihrer derzeitigen Konzernstruktur für das Geschäftsjahr 2018 weiterhin von einem positiven Konzernergebnis nach Steuern zwischen 3,4 Milliarden Euro und 4,4 Milliarden Euro aus, wie der Vorstandsvorsitzende ausführte. Zudem strebt das Unternehmen unverändert eine positive Nettoliquidität an, die sich zum 31. Dezember 2018 ohne Berücksichtigung künftiger Investitionen in weitere Beteiligungen voraussichtlich zwischen 0,7 Milliarden Euro und 1,2 Milliarden Euro bewegen wird.

Die Konzernquartalsmitteilung zum 1. Quartal 2018 der Porsche Automobil Holding SE finden Sie unter: https://www.porsche-se.com/investor-relations/finanzpublikationen/