Stuttgart, 7. August 2019. Das Konzernergebnis nach Steuern der Porsche Automobil Holding SE („Porsche SE“), Stuttgart, lag in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2019 bei 2,38 Milliarden Euro – nach 1,90 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Es ist maßgeblich vom Ergebnis aus at Equity bewerteten Anteilen an der Volkswagen AG, Wolfsburg, in Höhe von 2,42 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 1,94 Milliarden Euro) beeinflusst. Hierin ist ein nicht liquiditätswirksamer vorläufiger Ertrag aus dem Erwerb weiterer Volkswagen Stammaktien im Zeitraum zwischen Januar und März 2019 in Höhe von 326 Millionen Euro enthalten. Dieser resultiert aus der Differenz zwischen dem anteiligen neubewerteten Eigenkapital des Volkswagen Konzerns und den Anschaffungskosten der Stammaktien der Volkswagen AG.
Die Nettoliquidität des Porsche SE Konzerns hat sich zum 30. Juni 2019 auf 1,26 Milliarden Euro erhöht (31. Dezember 2018: 864 Millionen Euro). Der Anstieg resultiert aus dem Dividendenzufluss aus der Beteiligung an der Volkswagen AG in Höhe von 753 Millionen Euro, während die Dividendenzahlungen an die Aktionäre der Porsche SE für das Geschäftsjahr 2018 in Höhe von 676 Millionen Euro erst nach dem 30. Juni erfolgten. Liquiditätsmindernd wirkten außerdem Auszahlungen für die Erwerbe der Stammaktien der Volkswagen AG in Höhe von 311 Mio. Euro.
Der Porsche SE Konzern geht auf der Grundlage seiner derzeitigen Konzernstruktur für das Geschäftsjahr 2019 weiterhin von einem positiven Konzernergebnis nach Steuern zwischen 3,4 Milliarden Euro und 4,4 Milliarden Euro aus. Für den Porsche SE Konzern wird unverändert eine positive Nettoliquidität angestrebt, die sich zum 31. Dezember 2019 ohne Berücksichtigung künftiger Investitionen voraussichtlich zwischen 0,3 Milliarden Euro und 0,8 Milliarden Euro bewegen wird.
Den Halbjahresfinanzbericht der Porsche Automobil Holding SE zum 30. Juni 2019 finden Sie unter: <link investor-relations finanzpublikationen>www.porsche-se.com/investor-relations/finanzpublikationen/