Stuttgart, 23. Juli 2021. Die Porsche Automobil Holding SE (Porsche SE), Stuttgart, führt heute ihre ordentliche Hauptversammlung wie im Vorjahr in virtueller Form durch. Der Vorstandsvorsitzende der Porsche SE, Hans Dieter Pötsch, berichtet über das vergangene Geschäftsjahr 2020 und gibt einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2021.
Die Porsche SE hatte 2020 ein Konzernergebnis nach Steuern von 2,6 Milliarden Euro erzielt. Das entspricht einem Rückgang um 40,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und ist insbesondere auf die Covid-19-Pandemie zurückzuführen. „Betrachtet man diese Zahlen im Lichte der wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, wird deutlich, wie robust und leistungsfähig die Porsche SE mit ihrer Beteiligung am Volkswagen Konzern aufgestellt ist. Unser Vertrauen in Volkswagen zahlt sich aus. Die positive Aktienkursentwicklung der Volkswagen AG unterstreicht das“, so Pötsch.
In den ersten drei Monaten 2021 legte das Konzernergebnis nach Steuern der Porsche SE deutlich auf 995 Millionen Euro zu. Im Vorjahreszeitraum hatte es 99 Millionen Euro betragen. Die Nettoliquidität blieb zum 31. März 2021 mit 558 Millionen Euro im Vergleich zum Ende des Jahres 2020 nahezu unverändert.
Die Hauptversammlung wird über den Dividendenvorschlag von 2,21 Euro je Vorzugsaktie und 2,204 Euro je Stammaktie entscheiden. Dieser bleibt gegenüber dem Vorjahr unverändert. Die Ausschüttungssumme beträgt entsprechend erneut rund 676 Millionen Euro.
Die Abstimmungsergebnisse der Hauptversammlung werden veröffentlicht unter: www.porsche-se.com/investor-relations/hauptversammlung/
Die Porsche Automobil Holding SE ist eine börsennotierte Holdinggesellschaft, die seit 22. März 2021 im MDAX gelistet ist. Neben der Kernbeteiligung an Volkswagen investiert die Porsche Automobil Holding SE in Portfoliounternehmen aus den Bereichen der Mobilitäts- und Industrietechnologie.