Porsche beendet Rechtsstreit mit der Börse einvernehmlich

Beide Parteien zeigen sich mit Unentschieden zufrieden

Stuttgart, 13. Juni 2008. Die Porsche Automobil Holding SE, Stuttgart, und die Deutsche Börse legen ihren Rechtsstreit über die Veröffentlichung von Quartalsberichten einvernehmlich bei. Beide Parteien haben vereinbart, das Verfahren übereinstimmend als erledigt zu erklären und die jeweils entstandenen Kosten selbst zu tragen. Da die Aktie der Porsche Automobil Holding SE in den neu geschaffenen Index Dax International aufgenommen wurde, sehen die Parteien den Grund des Rechtsstreits als entfallen. Darüber hinaus setzt Porsche auf eine gute Beziehung mit der Deutschen Börse. Sowohl der Vorsitzende des Vorstandes von Porsche, Dr. Wendelin Wiedeking, als auch der Vorstandsvorsitzende der Deutsche Börse AG, Dr. Reto Francioni, begrüßten die Einigung.

Porsche hatte im Oktober 2004 beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof dagegen geklagt, dass die Frankfurter Wertpapierbörse für die Zulassung zum Prime Standard Quartalsberichte verlangt. Der zuständige Verwaltungsgerichtshof Hessen hatte in seinem Urteil die Revision zum Bundesverwaltungsgericht ausdrücklich zugelassen. Daraufhin ist Porsche im vergangenen Jahr in Revision gegangen.

GO