Stuttgart, 14. August 2015. Die Porsche Automobil Holding SE, Stuttgart („Porsche SE“), begrüßt die Entscheidung der Staatsanwaltschaft Stuttgart, die Ermittlungen gegen die im Jahr 2008 amtierenden zwölf Mitglieder des Aufsichtsrates einzustellen. Der von der Staatsanwaltschaft Stuttgart erhobene Vorwurf der gemeinschaftlichen Beihilfe zur informationsgestützten Marktmanipulation durch Unterlassen im Zusammenhang mit dem Beteiligungserwerb der Porsche SE an der Volkswagen AG im Jahr 2008 hat sich als unbegründet erwiesen. Die Staatsanwaltschaft bestätigt mit diesem Schritt die Auffassung der Verteidiger der betroffenen Aufsichtsratsmitglieder und der Porsche SE.
Dr. Wolfgang Porsche als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Porsche SE sagte zur Entscheidung der Staatsanwaltschaft: „Wir begrüßen die Entscheidung der Staatsanwaltschaft und sind zuversichtlich, dass sich auch der Vorwurf der Marktmanipulation gegen die ehemaligen Vorstandsmitglieder in der anstehenden Hauptverhandlung als unbegründet erweisen wird.“