Porsche SE erzielt in den ersten drei Monaten 2014 ein Konzernergebnis nach Steuern in Höhe von 728 Millionen Euro

Weiterhin Konzernergebnis nach Steuern für das Geschäftsjahr 2014 zwischen 2,2 Milliarden Euro und 2,7 Milliarden Euro erwartet

Stuttgart, 15. Mai 2014. Die Porsche Automobil Holding SE, Stuttgart (Porsche SE), hat in den ersten drei Monaten 2014 ein Konzernergebnis nach Steuern in Höhe von 728 Millionen Euro (Vorjahr: 601 Millionen Euro) erzielt. Dieses resultierte maßgeblich aus dem Ergebnis aus at Equity bewerteten Anteilen an der Volkswagen AG in Höhe von 732 Millionen Euro (Vorjahr: 600 Millionen Euro).

Das Eigenkapital des Porsche SE Konzerns verminderte sich zum 31. März 2014 auf 28,52 Milliarden Euro (31. Dezember 2013: 30,47 Milliarden Euro). Dieser Rückgang ist vor allem auf einen auf Ebene des Volkswagen Konzerns erfolgsneutral im Eigenkapital zu erfassenden Effekt im Zusammenhang mit dem Angebot der Volkswagen AG an die Aktionäre der Scania AB für die Übernahme sämtlicher Scania A- und Scania B-Aktien zurückzuführen.

Die Nettoliquidität der Porsche SE hat sich von 2,61 Milliarden Euro zum 31. Dezember 2013 auf 2,60 Milliarden Euro zum 31. März 2014 leicht verringert. In diesem Wert ist die im Mai 2014 von der Volkswagen AG erhaltene Dividende für das Geschäftsjahr 2013 nicht enthalten.

Auf der juristischen Seite erzielte die Porsche SE in den ersten drei Monaten 2014 einen weiteren Etappensieg. Das Landgericht Stuttgart wies im März 2014 eine Schadensersatzklage US-amerikanischer Hedgefonds in Höhe von rund 1,36 Milliarden Euro (zzgl. Zinsen) ab. 19 der 23 Kläger haben gegen das Urteil Berufung zum Oberlandesgericht Stuttgart eingelegt. Damit reduziert sich die in diesem Verfahren geforderte Schadensersatzsumme auf rund 1,18 Milliarden Euro (zzgl. Zinsen). Derzeit wird in fünf weiteren Verfahren vor dem Landgericht Braunschweig verhandelt. Das Gericht hat angekündigt, in drei dieser Verfahren am 30. Juli 2014 Entscheidungen zu verkünden.

Das Konzernergebnis der Porsche SE für das laufende Geschäftsjahr wird wie im Vorjahr maßgeblich von dem der Porsche SE vom Volkswagen Konzern zuzurechnenden at Equity-Ergebnis beeinflusst. Insgesamt geht die Gesellschaft auf Grundlage ihrer derzeitigen Konzernstruktur unverändert von einem positiven Konzernergebnis nach Steuern zwischen 2,2 Milliarden Euro und 2,7 Milliarden Euro aus.

Die Zwischenmitteilung der Porsche Automobil Holding SE für den Zeitraum vom 1. Januar bis 14. Mai 2014 finden Sie unter: 
http://www.porsche-se.com/pho/de/investorrelations/mandatorypublications/interimreport