Stuttgart, 3. April 2017. Die Familien Porsche und Piëch haben in den vergangenen Wochen Gespräche über eine Veränderung ihrer Beteiligungsstrukturen innerhalb der Familie geführt. Diese Gespräche wurden heute mit der Unterzeichnung von Verträgen abgeschlossen, wonach die im Einflussbereich von Herrn Hon.-Prof. Dr. techn. h.c. Ferdinand K. Piëch stehenden Privatstiftungen den wesentlichen Teil ihrer mittelbar gehaltenen Stammaktien der Porsche Automobil Holding SE (Porsche SE), Stuttgart, an weitere Mitglieder der Familien Porsche und Piëch übertragen. Die im Einflussbereich von Herrn Hon.-Prof. Dr. techn. h.c. Ferdinand K. Piëch stehende Ferdinand Karl Beta Privatstiftung bleibt weiterhin mittelbar an der Porsche SE beteiligt. Der Vollzug dieser Übertragungen steht unter den aufschiebenden Bedingungen der fusionskontrollrechtlichen Nichtuntersagung sowie der Freigabe durch Finanzaufsichtsbehörden mehrerer Länder.
Die Übertragung unterstreicht das engagierte Vertrauen der Familien Porsche und Piëch als Miteigentümer in die Porsche SE und den Volkswagen Konzern.
Der Nominierungsausschuss des Aufsichtsrates der Porsche SE hat beschlossen, die folgenden Personen zur Wahl in den Aufsichtsrat der Gesellschaft vorzuschlagen:
Vorstehende Personen werden satzungsgemäß zur Wahl für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das vierte Geschäftsjahr nach dem Beginn der Amtszeit beschließt, vorgeschlagen. Herr Hon.-Prof. Dr. techn. h.c. Ferdinand K. Piëch hat sich bereit erklärt, der Porsche SE für den Fall seiner Wahl durch die Hauptversammlung bis zum vollständigen Vollzug der vorstehend genannten Übertragungen als Aufsichtsrat zur Verfügung zu stehen.